Mittwoch, den 11. September 2024: In der aktuellen politischen Debatte wird gezielt mit den Ängsten der Bürger gespielt, je nachdem, welche Ideologie unterstützt werden soll. Klimaangst wird befeuert, während konkrete Sorgen, wie die Sicherheitsbedenken vieler Frauen in unserem Land, heruntergespielt oder gar als reaktionär abgetan werden. So entsteht eine verzerrte Wahrnehmung: Wer Angst vor dem Klimawandel hat, handelt „richtig“, während Frauen, die sich an Orten wie dem Hamburger Jungfernstieg oder rund um den Hauptbahnhof in Hannover unsicher fühlen, als überempfindlich dargestellt werden.
„Die Ängste der Menschen dürfen nicht selektiv wahrgenommen werden. Es kann nicht sein, dass abstrakte Ängste vor dem Klima politisch ausgeschlachtet werden, während konkrete Bedrohungen für unsere Sicherheit, gerade in Städten, ignoriert werden. Eine solche Spaltung der Wahrnehmung zeigt, wie ideologisch die Regierung agiert“, so Ingo Dorendorf.
Während linke Ideologien den Fokus auf Gefühle legen, die ihrer Agenda dienen, wird das Sicherheitsgefühl vieler Frauen nicht ernst genommen. Die Kriminalstatistik spricht eine klare Sprache: Junge ausländische Männer begehen überproportional oft Gewalttaten – doch darüber darf man in der heutigen Debatte kaum sprechen, ohne als rechts abgestempelt zu werden.
„Wir müssen die Sorgen und Ängste aller Menschen ernst nehmen und dürfen nicht zulassen, dass diese instrumentalisiert oder ignoriert werden, um politische Ziele zu verfolgen. Eine ausgewogene Politik muss sich an Fakten und nicht an ideologischen Weltbildern orientieren“, fordert Dorendorf.
Es ist Zeit für eine ehrliche Auseinandersetzung mit den wahren Problemen unserer Gesellschaft – jenseits der emotionalen Manipulation.