In Niedersachsen soll künftig der herkunftssprachliche Unterricht ausgebaut und sogar Abitur-relevant werden. Vor allem Arabisch, Türkisch und Ukrainisch stehen im Fokus dieser Pläne der rot-grünen Landesregierung. Doch was auf den ersten Blick wie ein Beitrag zur Mehrsprachigkeit erscheint, birgt enorme Risiken für Integration, Bildungserfolg und gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Die deutsche Sprache muss im Mittelpunkt unserer Bildungsarbeit stehen, alles andere gefährdet die Integration und fördert Parallelgesellschaften.“, warnt Kay-Achim Schönbach (Vide-Admiral a.D.), stv. Bundesvorsitzende und 2. Landeslistenkandidat von BÜNDNIS DEUTSCHLAND NIEDERSACHSEN.
Die Idee, Kinder in ihrer Herkunftssprache zu unterrichten, mag gut gemeint sein, doch die Prioritätensetzung der Landesregierung ist falsch. „Wir sehen hier eine besorgniserregende Entwicklung: Während Deutschstunden gekürzt und spezielle Sprachlernklassen abgeschafft werden, investiert man in Heimatsprache – das geht zulasten der Integration.“, kritisiert Schönbach.
Die deutsche Sprache ist und bleibt der wichtigste Schlüssel zur Integration. Studien zeigen immer wieder, dass gute Deutschkenntnisse nicht nur die Bildungschancen erhöhen, sondern auch den sozialen Aufstieg ermöglichen. „Wenn wir den Schwerpunkt von Deutsch auf Herkunftssprachen verlagern, berauben wir viele Kinder ihrer Chance auf eine erfolgreiche Zukunft in Deutschland.“, so Schönbach weiter.
Die Argumentation der Landesregierung, dass die Förderung der Mehrsprachigkeit auch die Bildungssprache Deutsch stärkt, ist in der Praxis schwer nachvollziehbar. Während die Stundenpläne bereits jetzt aufgrund fehlender Lehrkräfte aus allen Nähten platzen, sollen nun zusätzliche Stunden für Herkunftssprachen eingeplant werden. „Die Lehrkräfte sind nicht da, und die Unterrichtsversorgung ist ohnehin miserabel. Dieses Vorhaben ist nicht nur unpraktikabel, sondern gefährlich.“, betont Schönbach.
Der Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, warnt vor der Schaffung von Parallelgesellschaften durch die stärkere Förderung von Herkunftssprachen. BÜNDNIS DEUTSCHLAND schließt sich dieser Einschätzung an: „An unseren Schulen sollte Integration gefördert werden, nicht die Spaltung. Wenn die deutsche Sprache in den Hintergrund gerät, ebnen wir den Weg für kulturelle Abgrenzung und Isolation.“, sagt Schönbach.
BÜNDNIS DEUTSCHLAND spricht sich klar dafür aus, die deutsche Sprache im Kindergarten und in der Schule an die erste Stelle zu setzen. „Kindergärten und Schulen müssen Orte sein, an denen die deutsche Sprache vorrangig vermittelt wird. Erst wenn die Basis steht, kann Mehrsprachigkeit als Bereicherung wirken – nicht umgekehrt.“, so Schönbach. Die Landesregierung muss ihre Prioritäten dringend überdenken und realpolitisch handeln, anstatt ideologischen Experimenten nachzugehen.
Die Folgen der politisch getriebenen Fehlentscheidungen sind bereits in vielen Bereichen spürbar. „Die Bürger leiden schon jetzt unter der Inflation, den explodierenden Energiepreisen und steigenden Lebenshaltungskosten. Die Einführung einer zusätzlichen Belastung für das Bildungssystem ist nicht nur unverantwortlich, sondern zeigt, wie weit sich die Politik von der Lebensrealität der Menschen entfernt hat.“, kritisiert Schönbach. BÜNDNIS DEUTSCHLAND fordert, dass die deutsche Sprache im Bildungssystem absolute Priorität erhält. Herkunftssprachen können ergänzend angeboten werden, dürfen aber nicht zulasten von Integration und Bildungserfolg gehen. „Wir müssen dafür sorgen, dass alle Kinder in Niedersachsen die bestmögliche Bildung und Integration erhalten. Und das beginnt mit der deutschen Sprache.“, so Schönbach abschließend.
Wenn Sie genug von ideologischen Experimenten und politischer Realitätsferne haben, ist es Zeit für einen Wechsel! BÜNDNIS DEUTSCHLAND steht für eine Politik, die Verstand und Vernunft in den Mittelpunkt rückt. Gemeinsam setzen wir uns für Integration, Bildung, wirtschaftliche Stärke und soziale Balance ein – jenseits von politischer Spaltung und Fehlentscheidungen.
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