Montag, den 7. Oktober 2024: Die geplante „Anschubfinanzierung“ für Langzeitarbeitslose zeigt einmal mehr, wie die Ampelregierung versucht, durch kurzfristige Maßnahmen die Realität zu verschleiern und neue Wählerschichten zu gewinnen. Während Langzeitarbeitslose einmalig 1000 Euro erhalten sollen, um in den Arbeitsmarkt zurückzukehren, gehen die Menschen, die seit Jahrzehnten arbeiten, Steuern und Sozialabgaben zahlen, leer aus. „Es ist schlichtweg ungerecht, dass diejenigen, die unser Land tragen, für ihre harte Arbeit nichts bekommen, während neue finanzielle Anreize geschaffen werden, die niemanden langfristig motivieren werden”, erklärt Ingo Dorendorf.
Die Steuerzahler und Rentner, die ein Leben lang gearbeitet haben und nun mit mickrigen Renten über die Runden kommen müssen – teilweise gezwungen, Pfandflaschen zu sammeln – sind einmal mehr die Verlierer dieser ideologisch geprägten Politik. Es fühlt sich an wie ein Hohn gegenüber all jenen, die in den Sozialsystemen jahrelang eingezahlt haben und nun sehen müssen, wie ihnen das Leben durch steigende Kosten und immer neue Belastungen erschwert wird.
„Scheinbar werben Parteien der Ampelregierung hier bereits um Wählerstimmen für die kommende Bundestagswahl“, so Dorendorf weiter: „Diejenigen, die bereit sind zu arbeiten, hat die Ampel durch ihre ideologische Politik bereits verloren. Nun soll vermutlich durch schnelle Einbürgerungen und diese finanzielle Anreize eine neue Wählerschaft geschaffen werden.“
Die große Frage bleibt: Wie will die Regierung erklären, dass ein langjähriger Mitarbeiter von Volkswagen, der aufgrund politischer Fehlentscheidungen nach 10, 20 oder 30 Jahren Arbeit seinen Job verliert, nach nur 12 Monaten Arbeitslosigkeit den gleichen Anspruch auf Sozialleistungen hat wie jemand, der niemals in Deutschland gearbeitet oder Steuern gezahlt hat? Das ist nicht nur ungerecht, sondern zeigt die Entkopplung der Politik von der Realität der arbeitenden Menschen.
„Arbeiten muss sich wieder lohnen”, fordert Dorendorf. Statt Steuergelder in fremde Länder für unsinnige ideologische Projekte zu verschwenden, sollten die Steuern gesenkt und das Arbeiten wieder attraktiv gemacht werden. Denn keiner, der nicht arbeiten will, wird für einmalig 1000 Euro seine Komfortzone verlassen. Stattdessen bleiben viele lieber im Bürgergeld-System, weil es sich schlichtweg nicht mehr lohnt, arbeiten zu gehen.
Die Politik muss wieder den Menschen in den Mittelpunkt stellen, der bereit ist, durch Arbeit zum Wohlstand des Landes beizutragen. Alles andere ist Klientelpolitik, die langfristig nicht funktioniert.